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Samstag, 10. Dezember 2011

Nun, da sich das Dunkel der Nacht auflöste, nehme ich mir allen Mut zusammen und Beichte ihr. Ich sage ihr, dass ich Schmerzen bekommen habe wegen ihres Lunchs. Schmerzen in meinem Bauchraum. Schmerzen, starke und quälende Schmerzen, die sich erst auflösten als ich einen fahren ließ.


***ratz05***

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Gefühlskälte.

Gefühlskälte, oder empfindest Du gar etwas? Dir ist nichts vorzuwerfen. Dein Mund redet laut und schnell die Worte, die beschreiben, wie das Vorgehen in dieser prekären Situation sein könnte. Schnell sprichst Du von einer Lösung. Dabei hast Du nur beschrieben, wie es hätte gewesen sein können.
Hast Du echt gedacht, die Dinge liegen so offen auf der Hand? Was war, als die Worte verletzender wurden, ein Streit von mal zu mal heftiger ausgetragen war? Hast Du da leise gelitten? Verständnis gesucht für den anderen? Wem war geholfen, als die Front verhärtete? Bis zum Bruch der Beziehung führte der Versuch, mit einem gemeinsamen Kind das Miteinander zu kitten. Es stellte sich heraus, die einstigen Liebenden waren für eine Beziehung zu egoistisch. 
Ich will nicht urteilen, nur verstehen, was zum Bruch geführt hat. Was, wenn das Band nicht ordentlich geknüpft war? Der Wahn ist kurz, die Reue lang, und noch etwas, wer nichts versucht, hat nicht die Chance, etwas zu erreichen.

Dienstag, 22. November 2011

Wenn einem Gutes widerfährt

Hach, was wäre der Tag ohne den morgendlichen Frühstückskaffee? Er beginnt doch erst, wenn die ersten Schlucke des schwarzen und heissen Gesöffs die Kehle herunter sind. Alsbald macht sich die belebende Wirkung breit, man wird munter. Dazu schmeckt richtig gut ein ofenwarmes Croissant.
Nur, die beschriebene Leichtigkeit des morgendlichen Frühstücksrituals kommt nicht immer auf. Den weiteren Alltag schon plastisch vor Augen, geriert sich das gemütliche Frühstück schnell zur Hetzerei. Gerne verbringe ich meine freien Tage auf dem Wohnzimmersessel mit einer Tasse Kaffee jenseits geschäftiger Arbeitstage.
Wenn du so willst, gibt es für alles seine Zeit.

Samstag, 1. Oktober 2011

Befürchtung.

Das Leben ist eine Baustelle


Es gibt einen Haken an der Geschichte: sein Blick ist offensichtlich offensiv und gar richtiggehend angriffslustig. Er schaut mir beim Vorübergehen ständig direkt in die Augen. Außerdem läuft er den ganzen Abend an meiner Stubentüre vorbei, den Gang entlang, auf und ab. Mir ist dieser Kerl suspekt. Der pflegt sich nicht mal.
Er könnte einer sein wie Marcel. Mit seiner hageren Gestalt hatte ich schnell meine Vorurteile beisammen. Auch redet er manchmal nur das Nötigste, manchmal wiederum gar nichts. Als erste Ansichten aufkamen und er sein Interesse an meiner Person bekundete, fragte er mir Löcher in den Bauch. Ich bedeute ihm klar und deutlich, das wäre hier nicht erwünscht und er solle die Fragerei lassen. Seitdem kuckt er mich schräg von der Seite an als hätte ich ihm Rauschgift angeboten.
Er ist aber einen Kopf größer als ich. -

Mittwoch, 28. September 2011

Nachbetrachtung



Aus der heutigen Sicht der Dinge, wie sie lagen, wie sie nun liegen, sich erschließen, und mir darlegen, machte der Niederschrieb der Gedanken damals einen Sinn. Wie hoch erfreut war ich nun gewesen, als ich wieder gelesen habe, was ich geschrieben hatte. Ja, die Mühe war es wert.

Und dennoch kommen die Worte nicht leicht vom Mund zu Papier. Mühsam ist der Weg des dichtenden Menschen. Oh, wann wirst du erkannt als jemand, der was beizutragen hat, Schreiberling? Machst du dir auch aufrichtig und angestrengt Gedanken, zu dem, was du mitteilst? Schreibst du nicht eher „wie dir der Schnabel gewachsen“ ist? Wer will’s wissen? Und aber bei alldem negativen Ausdruck, den du so meisterhaft beherrscht, es ist nicht alles so schlecht, wie du es beschreibst. Auf des Herren Erde ist die Technik so weit fortgeschritten, dass es kein Unterschied macht, sitzt deine Freundin ein Haus weiter, oder auf der anderen Seite des Globus. Dank Telekommunikation und Internet, könnt ihr euch sprechen, und auf dem Computerbildschirm auch sehen.

Werden mir die Stunden lang, und das kommt wahrlich selten vor, forderte ich mich meistens nicht genügend. Mies gelaunt und antriebsarm quälen mich sämtliche Umgebungsgeräusche. Schon das leise Surren eines Computerkühlers bringt mich an den Rand der Verzweiflung. Unsinnige Handlungen später finde ich mich in der Ausgangssituation wieder: auf dem Bett, schwer atmend und erschöpft. Wären mir nicht die Lichtblicke des Lesens und Schreibens, könnte ich es schon lange nicht mehr aushalten.

Und doch, wo Schatten ist, wird auch Licht sein, irgendwo, verborgen, und vom schwarzen Dunkel bedeckt liegt sie, tief, dunkel, versteckt, - meine Schokoladenseite. Ach wäre es doch die bessere Hälfte, überwiegte nur der gute Anteil in und an mir. Könnte nur ich dort stehen, im Rampenlicht, entscheiden wie es mir gefällt, abgestimmt zum Verkünden der kommenden Pflicht. Zugelassen wird nichts, was nicht schon benannt und diskutiert war, bis an den Rand des Zerfaserns zerredet, ohne auch nur eine Millisekunde an Vorsprung zu ergattern. Weshalb dann überhaupt den ganzen Aufwand treiben? Die Kür? Dass ich nicht lache. Ureigenes Interesse, so die Vorgabe, ereignet sich, dargelegt an der Sache. Und, wären es nicht Sie, der da den Kasper macht, so sprängen sogleich hunderte andere hervor, im ureigenen Interesse die Sache einfach ebenso zu bemessen.

Wehten doch gar Stürme übers Land, nähmen den Griechen die Schulden weg, und den Euro, den Euro würde ich gleich hinter her werfen. Bei genauer Prüfung nach dem Satz, ergab sich folgende Sachlage. Der harte Sparkurs, die steigende Besteuerung, die sind kein Honigschlecken. Mit rigider Politik kann der misslichen Lage in jenem Randbezirk europäischen Wirtschaftens, Griechenland, abmildernd entgegen gewirkt werden. Mir aber unmissverständlich bewusst, ist die Entschlossenheit der griechischen Verantwortlichen, die missliche Lage abzumildern, gar, in ein paar Jahren, den ganzen Schlamassel abgearbeitet zu haben und wieder zu prosperieren.

Aber, geht’s mich was an? Was sollte ich denn noch beitragen können, wenn die Kartoffeln aus der Glut sind, und nur hinterher kundtun können, genauso hätte ich das auch gemacht. Wäre dir denn wohler zu wissen, dass das Unternehmen „Spannt den Rettungsschirm“ nur nach hinten losgehen kann wie jener Revolver der beim Russisch Roulette auf allen Trommellöchern Patronen enthält? Kannst du mir versprechen, die angekündigten 400 Milliarden und etwas Euro treffen das Ziel der Absicht? Mit viel gutem Willen kann ich glauben, das hat schon seine Richtigkeit. Leider trifft es immer die Falschen.

Werden nun die Wetten wieder anders lanciert, gewinnen wieder die Banken. In dieser Krise malten sich die Schreckgespenster schneller an den Horizont der Öffentlichkeit als die Arbeit der Aufrichtigen sie entzaubern konnten. Leider, und ich werde nicht müde, es zu wiederholen, lebensmüde erscheinen mir die Finanzmärkte noch nicht gewesen zu sein. Das bedeutete mir, ich ließe diese zappeln, bis zappzarapp, der letzte müde Euro abgeschöpft gewesen wäre. Und dann doch: die Notenpresse, viel billiges Geld, die ganze Litanei, und am Ende hätte jeder einzelne Bundesbürger mehr Schulden, als er in seinem ganzen Leben an Euros verdienen könnte.

Donnerstag, 25. August 2011

Was da noch zu sagen war


Ja, was ist denn angesagt, was steht mir bevor? Was bringt die Zukunft mir? Bange machen gilt nicht. Ging ich doch meinen Weg bis hierher. Belastet durch die Umstellung der Medikamente, träume ich in meiner Seifenblase: nur unwirklich dringen Impulse von außen an mich heran. Es schlägt elf. Ich bin nervös. Meine Augen sind gerötet und fühlen sich trocken an. Ich sollte einen Kassensturz machen, um zu sehen, wie viel Geld ich noch zur Verfügung habe.

Und nun, was kann ich berichten? Wie es mir geht etwa? Oder anderes? Ich bin gedankenleer.

Die Umstellung auf liniertes Schreibpapier erfordert von mir eine Anpassungsleistung Mir fällt es nicht leicht, etwas zu schreiben, denn der Kopf gehorcht dem Mund: sprechen läuft im Vordergrund, für das Denken scheint kein Raum zu bleiben. Die Lektüre über Kant gestaltet sich schwierig: viele neue Begriffe werden eingeführt und auf diese aufbauend dann weiter ausgeführt.

Mehr schlecht als recht führe ich meine intellektuellen Bemühungen. Die Lektüre über Kant habe ich unterbrochen, ebenso liegt Samuel Becketts „Warten auf Godot“ unbeachtet auf der Seite. Allerdings mühe ich mich beim Schreiben mehr schlecht als recht ab. Ist erst ein Anfang gemacht, können Folgeworte ungehindert fließen. Sinngemäß ist aller Anfang schwer, zu Ende gebracht ist aber bis dahin noch nichts. Etwas zu Ende zu bringen ist die Aufgabe. Mit Esprit und vor Charme sprühend, nahm ich damals an der Kochgruppe um Herrn Beck und Frau Etzel teil. Ich machte halt gute Miene zu bösem Spiel, und mit Frau Etzel Zeit zu verbringen, rief eben Glücksgefühle hervor. Dem gegenüber erscheinen im Club 55 die ersten schlechten Untertöne. Selbstgefällig sei ich, was noch niemand anderes mir ins Gesicht gesagt hatte. Die Kritik nehme ich als Chance wahr, als Chance mich zu ändern, mich zu bessern. Selbstgefälligkeit hängt zusammen mit sich ernst nehmen. Etwas auf mich einbilden tue ich nicht. Auch Arroganz und Eitelkeit, ebenso Überheblichkeit spielen da mit hinein. Ich suchte nach einem Attribut, wie ich mich selbst beschreiben würde. Es wäre „selbstgenügsam“ gewesen.

Erst abends, als ich, bei innerer Einkehr ins Nachdenken kam, wurde mir die Situation klar. Beim Sprechen suchte ich ein Attribut für meine Person, „selbstgenügsam“, kam aber nicht gleich darauf, und tatsächlich, mein Gegenüber warf mir „selbstgefällig“ zu. Erst am Abend merkte ich, dass „Selbstgefälligkeit“ eine negative Eigenschaft ist, die mir da attestiert wurde.

Wie stelle ich es an, damit sich meine Gedanken nicht wieder nur um mich, sondern nicht um mich drehen. Den egoistischen Zweck der Selbstverwirklichung stelle ich hinter die Mauer, weit ins Niemandsland, ins Abseits, bis andere Menschen so nett sind, mich zu unterstützen. Bis dahin suche ich Themen, die mich interessieren, und lese im Web so mancherlei Nützliches und Unnützes. Ich hoffe, das kann mein Leben ausfüllen.

Dienstag, 23. August 2011

Später.


Totenkopf mit Zähnen

Als es dann stiller wurde in mir, fasste ich den Mut und gab mir die Zeit, nachzudenken. Die blanke Oberfläche wäre mir wichtig, kam da hoch. Ich umgäbe mich gerne mit Schönem, weil ich selbst nicht schön bin, nicht makellos, wie die Dinge, die mir wichtig sind. In stillem Tiefgang finde ich schriftlich mich selbst: ich bin der, der da schreibt. Aber ich möchte weniger bekannte Fakten berichten, denn meiner Fantasie freien Lauf lassen: sind mir angenehme Träume eher ein Hort der Glückseligkeit, denn der triste Alltagstrott.

Samstag, 20. August 2011

Katies Vermächtnis.

Frisst viel, taugt nichts, war Katies Urteil über mich als sie an mir vorüber ging am Badesee, wo ich faul und aufgedunsen im Halbschatten unter einem Baum lag und mich ausruhte. Frisst viel und taugt nichts wurde mir zum Schreckgespenst wie ich nicht bleiben wollte und doch war.
Jahre später verschwimmt die Erinnerung daran. Übrigens, ihren Namen habe ich erfunden. Sie hatte ihn mir nicht genannt. Nun, fünfundzwanzig Kilos weniger auf der Waage denke ich darüber nach, wie das war mit Katie, ihrer Aussage und mir. Sie sagte es nicht direkt, mehr war es ihr Blick auf meine Speckschwarte, der mir bedeutete, hey, Junge, mit dir stimmt etwas nicht, der mich denken ließ, irgendwie war mit dir nicht mehr viel los.
Und doch traf ich sie am folgenden Tag wieder. Wieder am Badesee. Sie, schlank und gebräunt, im Bikini, sprach ich sie an, wollte sie auf ein Tiramisu einladen, was sie ablehnte, was mir, noch immer faul und aufgedunsen, den Rest gab: prägend grub sich ihre Andeutung in mein Gedächtnis ein: Frisst viel, taugt nichts. Was auch irgendwie stimmte. Was mich dazu brachte, wenn nicht ihr, so doch mir, Besserung zu geloben.
Und nun Sitze ich hier, schreibe diese Zeilen, tauge wohl noch immer nichts. Wenigstens fresse ich nicht mehr zu viel.

Jawohl. Ich denke ja.

Jawohl, sage ich, und wunderte mich dabei, wie positiv ich sein kann. Nochmals jawohl, nur so herausgerufen, und ohne den Anspruch auf eine Antwort. Jedem möchte ich meine Meinung zumuten, jeder sollte gehört haben, was ich gerufen habe. Jawohl, ganz so wie beim Militär, und auch vor dem strengen, aber wohlmeinenden Vater, bekenne ich meine Zustimmung. Zu was? Das ist im Moment noch gar nicht so klar. Es ist mehr ein Grundsatz-Jawohl, das ich wissen lasse. Weniger einer konkreten Sache wegen, mehr dem verfolgen eines Zieles: "Ich nehme die Prüfungen, die mir das Leben schreibt, an. Jawohl!" Was ist, wenn mir das Leben eine Prüfung stellt, die mit einem einfachen "Jawohl!" nicht zu begegnen ist? Werde ich mit meinem bejahenden Verhalten die nötige flexible Einstellung haben? Habe ich die richtige Einstellung?

Ich denke ja.

Donnerstag, 11. August 2011

Ludgers Erkenntnis.

Der Ludger mache es, ließ sie vernehmen, und er fragte sich, was sie damit meinte. Dem Vernehmen nach blieb sie ruhig. Das könnte heissen, sie weiß es nicht, was sie damit meinte. Ihr wäre, nach Ludgers Einschätzung, gar nicht klar, dass sie etwas vernehmen haben ließ. Gut, soweit nun die Einsicht. Nachgeben, freundlich werden, nicht zu viel erwarten, sagte sich Ludger, Ruhe bewahren und gute Miene zeigen, auch wenn das Leben mal schwer, mal mehr, mal weniger frustrierend ist, wegen der widrigen Umstände. Keinesfalls genügte ihr der bisherige Vertrauensvorschuss. Der Vertrauensvorschuss solle einem nachhaltigen Vertrauen weichen mit der Bereitschaft zu reden. Vor allem sollte die Bereitschaft zu einem Handeln werden, mit dem Besprechen der momentan wichtigen Themen.
Das Reden ist Ludger nicht wichtig, wurde aber zur Bedingung im sozialen Miteinander. Verweigerte sich jemand, indem er das Redegebot verneinte, ergeht es demjenigen schlecht. Einfacher ist es, zu bejahen, und dem Rest damit die Bahn frei zu machen. Dem Herrn sei Dank!

Mittwoch, 10. August 2011

Brünett war sie.


Und ließ sie sehen, was sie hatte, darunter trug sie aber, für mich nicht erkennbar, einen auberginefarbenen Spitzenbüstenhalter, oder was ich dafür imaginierte. Ihre Brüste wippten neckisch als sie in ihren Wagen stieg. Leider konnte ich nicht sehen, ob sie meine Spannerblicke absichtlich auf sich gezogen hatte, mir allenfalls geschah ganz recht, sie fuhr davon und zeigte mir ihre erhobene rechte Faust, was sich mir eröffnete als Zeichen, sie schwor Rache an einem meiner Geschlechtsgenossen, was mir aber reichlich egal war, denn ich stand auf dem Balkon, und sah, nur rein zufällig diese Frau, braunes halblanges und gelocktes, nach Frühlingsblumen duftendes Haar, wie sie die Straße entlang kam und am Parkplatz zu ihrem Wagen ging, wie ihr Ausschnitt mir meine Fantasie ins Frohlocken brachte, als ich in ihren Ausschnitt hineinrutschte, mit meinem ganzen Körper klein wurde, diesen Busen bedeckte mit meinen heißen Küssen, dass der Verkehr schon zum Stress wurde, sie einfach wegfuhr, und ich rechts raustrat, deswegen mich rechtfertigen musste, weil ich laut lachte, und stammelte, meiner Fantasie Einhalt gebietend diese Worte niederschreibe.

Dienstag, 9. August 2011

Wegen des Geschmacks.

Sah er sich im Spiegel an, und ja, er fand sich heiß, wenn er bei seinem Gegenüber sich selbst sah. Dem anderen, der gerade irgend wer war, ganz egal und eigentlich ohne eigene Identität, fiel es kaum auf, benutzt zu sein, missbraucht gar für fremde Zwecke: Seiner eigenen Eitelkeit wegen schrammte er nahezu oft am guten Geschmack vorbei: Dem anderen Mann im Weg wuchs nur seine eigene Geilheit.
Die Frauen sahen es gerne, wenn er sich, scheinbar beschäftigt, dem anderen Mann zuwandte, dieser ihn aber nur wegen leidiger Konkurrenz stets alsbald loswerden wollten.

Montag, 8. August 2011

Die Last zu regieren.

Raffgierige Beschaffungslust endet seltsamerweise am Punkt des alles haben, wodurch dann dem Anderen stets ein Stückchen eigene Freiheit fehlt, an dem er schier verzweifeln kann, geht es nun nicht mehr nach seinem Kopf. Selten sind die Leidenden die Entscheidenden, diejenigen, die Entscheidungen treffen, verursachen erst das Leid.
Nun, da das erste Veto des Herausforderers im Raum steht, beginnt das Spiel von Neuem. Ich möchte alle dazu einladen, an diesem Spiel teilzuhaben, ferner zu hören was jetzt gerade über die Bühne ging, die Enz fließt durch Pforzheim, dort scheinen die Gerechten gerade jetzt zu schlafen, wenn Bundespolitik geschieht. Gerade dem Beobachter wird Angst und Bange, nachdem das kaltschnäuzige Gerangel um die beste Startposition stattfindet. Vor allem scheint die beobachtende Amtsinhaberin in heller Aufruhr zu sein.

Samstag, 6. August 2011

Vom Mahle.

Radikale Erneuerer werden händeringend auf der Bildfläche erwartet. Gerne gesehen, ja extrem stilisiert, flimmert auf der Mattscheibe ein besseres Ich, gerade wegen der nicht besser genutzten Zeit der dann anderen Betrachter.
Teufel, diese Trugschlüsse vor dem Herrn dauern manches mal ein ganzes Leben an. Ratet mal, wer dem Zuseher die Leviten liest? Bist das nicht du, holdes Weib? Hast nicht du garantiert den ewigen Bund schon zum zweiten, gar dritten mal, Lebemann? Und was wird heute draus?
Die Bimmel Bammel Glocken sind verformt zu allerlei leiblichem Wohl verkommen: die Gesellschaft freut das Gelage. Tugendhaft wehret dem Laster. Habe nichts mir dabei gedacht.

Genau so.

Die Alte geht: Stress wird es werden. Die Startlöcher. Das Ziel. Der Wettlauf. Das Ergebnis. Wer wird's?
Das Gebäude ihrer Machenschaften ist auf dem Weg der Demontage.

Vom Gebrechen.

Hier aber trug sich vor, der lautere Mann geschah. Rein war sein Herz, reiner. Dennoch wurde seine sanftmütige Güte wegen eines massenmedialen Interesses auf das gröbste herausgefordert. Dessen reines Herz aber, wegen seines enormen Willens, blieb Sieger. Im eitlen Zwist entriss er dem verkörperten Medium seine Geheimnisse, es sei "ich" gewesen, dabei sprach das Medium mit seiner Stimme. Er hätte "Bundeskanzler" werden sollen, gab ihm das Medium damals vor.
Zur Klärung kam es in der Nacht.

via iPhone

Glaubhaft.

Im menschlichen Leben gibt es perfekte Grenzbereiche.
Öfters mal schweigen, denn für eine unsichere Lebenssituation gilt, es wird schnell eine unsichere Information verbreitet und diese auch geglaubt.

dem wäre genüge getan

Neu, ein Anbeginn. In der Regel fangen damit die Sorgen erst an, aber nicht so in meinem bescheidenen Fall. Ich kann wohl verstehen, worum sich die Dinge drehen, beinahe beliebig drehe und wende ich die Fälle, die in den meisten Fällen, Problemfälle sind. Verstehe ich oftmals dann, wer welchen Fehler mit sich schleppt, was schlecht ist für denjenigen, denn zu bejahen gilt, den Fehler einzusehen, und ihn umzudrehen, dann zu Ende bringen, was vor einer Unzeit begonnen hat, um zu gelingen, sich selbst beizubringen, was vor der Unzeit noch Traum war, und dann wahr wurde, nur im schlechten Sinn im Weg stand. Beibringen sollst du dir, wovon du immer noch nur träumst, du dich grämst, dich ängstigst. Aber, Warnung, deine Versuche können böse in die Hose gehen. Darum bleibe immer dir treu, und nur dir!

Hört zu Ihr Leut' s'hat sechs geschlagen

Bei nee gibt es dann irgendwoher ein ja, denn seit der Hitlerzeit muss ein Ausgleich sofort da sein. Genau deshalb werden Dritte zu Rate gezogen, um zu erfahren, was gewesen war, um zur Prognose zu gelangen was denn werden wird. Leicht gelangweilt ist er stets gewesen, auch bei der Arbeit. Er machte den Eindruck, er befinde sich im falschen Film, aber dieser Eindruck war doch stets die Realität, wie sie geschieht, in zu vielen Facetten schon gesehen, zu viele Aspekte schon mit einbezogen, was erschien wie andere Leute Leben.